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Aus Stadtarchiv Butzbach
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12) Herr Metzger empfiehlt eine öftere Milchkontrolle durch die von der Stadt angeschafften Apparate | 12) Herr Metzger empfiehlt eine öftere Milchkontrolle durch die von der Stadt angeschafften Apparate | ||
22.05.1917 | |||
22.05.1917 | |||
Tagesordnungspunkte: | |||
1) Hinterbliebenenfürsorge | |||
2) Milchkontrolle der Magermilch | |||
3) Creditbewilligung für Wohnungsmiete | |||
4) Dem städtischen Arbeiter Berck soll vom 1. April 1917 der Tagelohn von 3 M 80 auf 4 M erhöht werden | |||
5) Herr Bürgermeister Flach berichtete über die Kohlenanschaffung für das städtische Elektrizitätswerk | |||
6) Der Jungmannschaft wird der angeforderte Betrag von 200 M bewilligt | |||
7) Die Bürgschaft bezüglich des Pflegegeldes der Anna Seulburger von Butzbach an die Gr. Landes- + Heil- und Pflegeanstalt Gießen wird abgelehnt | |||
8) Die vorlageweise Zahlung des Pflegegeldes für das Kind Ilse Pauli in die medizinische Klinik wird genehmigt | |||
9) Den bei der Stadt beschäftigten Gehilfen Gerhardt + Hildebrandt soll vom 1. April 1917 ab das Gehalt auf 80 M monatlich erhöht werden | |||
10) Zu Mitgliedern der Einschätzungskommission 2. Abt. soll die vom Finanzausschuss vorgeschlagenen Personen angenommen werden | |||
16.06.1917 | 11) Die Wohnung der Frau Knöß soll den Herrn Christoph Leyerzapf vermietet werden | ||
12) Die Grasernte des Turnplatzes soll dem Herrn Leyerzapf auf die Dauer von 3 Jahren zum Pachtpreis von 4 Mark pro Jahr verpachtet werden, unter der Bedienung, dass der Pächter keinerlei Einschränkungen macht | |||
09.07.1917 | |||
13) Herr Metzger bringt eine Beschwerde des Herrn Zitzer vor, dass er durch Verstopfung des Kanals einen feuchten Keller habe | |||
14) Herr Bürgermeister teilt mit, dass er mit der allg. Elektrizitätsgesellschaft Frankfurt a.M. wegen Aufstellung eines Transformators verhandelt habe | |||
15) Die Zahlung der Rechnung des Herrn Apothekers Speth über 5M 40 für Lieferungen an Herrn Bayersdorf wird abgelehnt | |||
16) Die Klinikkosten des Otto Artz Kinder sollen bezahlt werden | |||
17) Die in der Klinik Gießen für Katharina Metzinger entstandenen Kosten sollen zur hälfte auf den Armenfonds übernommen werden | |||
18) Der Frau Wilhelm Nikolai Witwe sollen vom 1. Juni an monatlich 15 Mark vom Armenfonds bezahlt werden | |||
19) Herr Dr. Vogt schlägt vor die Rechnung des praktischen Arztes Herrn Dr. Wagner durch den Polizeidiener den Schuldnern zustellen zu lassen | |||
20) Gesuch des August Hahn Frau um Bewilligung der Kosten der Arzt- und Apothekerrechnungen | |||
21) Herr Müller berichtet über die Familien- und Vermögensverhältnisse der Ludwig Petry Ehefrau | |||
22) Derselbe Bericht, dass Frau Dechert umgezogen sei | |||
23) Die Gegenstände in dem Häuschen im Forstgarten sollen ins Rathaus gefahren werden | |||
24) Der Voranschlag der Realschule für 1917 wurde zur Einsicht vorgelegt. Gegen denselben wurde nichts zu erinnern gefunden | |||
16.06.1917 | |||
Tagesordnungspunkte: | |||
1) Beschlagnahme der sämtlichen Glocken hiesiger Gemeinde | |||
2) Herr Bürgermeister Flach und Herr Beigeordneter Hadermann erstatten Bericht über die Anfuhr der Rohkohlen von Wölfersheim für die Gemeinde | |||
3) Die Kinder des Elmenthaler sollen in Pflege gegeben werden | |||
09.07.1917 | |||
Tagesordnungspunkte: | |||
1) Kohlenversorgung der Stadt | |||
2) Gesuch des Friseurs Mosbach Ehefrau von Darmstadt um Unterstützung. Das Gesuch wird abgelehnt | |||
3) Unterstützung der Anna Seulburger | |||
4) Die rückständige Wohnungsmiete der Frau Blumenhoff, die sie noch dem Sparkassenverein dieses schuldet, soll nicht bezahlt werden | |||
5) Christoph Kalbfleisch soll zur Zahlung der Wohnungsmiete angehalten werden da er 3 Töchter hat, die guten Verdienst haben | |||
6) Er soll in der Zeitung zur Meldung von einigen Leuten, die zuverlässig sind und sich als Feldschutz eignen, aufgefordert werden | |||
7) Herr Bürgermeister teilte mit, dass baldigst die Glocken aus neuste Zeit, abgeliefert werden müssten | |||
8) Herr Metzger beantragt, die Lesäpfel der städtischen Baumanlagen dem Roten Kreuz zu überweisen oder durch die Lebensmittelstelle verkaufen zu lassen | |||
9) Herr Metzger regt an, ob es nicht bei dem öfteren Wassermangel in dem neuen Stadtteil angebracht sei, einige Brunnen auf Kosten der Gemeinde herzustellen | |||
10) Herr Müller beantragt, der Frau Petri eine monatliche Unterstützung zu bewilligen. Es wurden 5 M. monatlich bewilligt | |||
11) Die Wasserhahnen sollen ständig nachgesehen werden | |||
20.07.1917 Punkt 1 Die Schreiber der Kohlenhandlungen Ph. Schmidt in Frankfurt a.M. und Johs. Noll+Comp. Frankfurt a.M. vom 19.7.1917 wurden verlesen | 20.07.1917 Punkt 1 Die Schreiber der Kohlenhandlungen Ph. Schmidt in Frankfurt a.M. und Johs. Noll+Comp. Frankfurt a.M. vom 19.7.1917 wurden verlesen | ||
Punkt 2 Feldschutz betreffend | Punkt 2 Feldschutz betreffend |